Mittwoch, 29. Oktober 2014

Hausboottour Backwaters

An Emilias zweitem Geburtstag brachen wir um 6 Uhr Morgens von Varkala auf und fuhren mit dem Zug nach Allepey. Im Vorfeld hatten wir bereits ein Hausboottour durch die Backwaters von Kerala gebucht und so wurden wir bereits am Bahnhof von Gaaby empfangen und zu unserem Hausboot gebracht. Auf dem umgebauten Reisboot hatten wir zwei Schlafzimmer, eine Küche und ein großes offenes Wohnzimmer mit Musikanlage und, was Jamie besonders freute, einen Fernseher mit DVD Player. Mit an Bord war ein Koch und ein Steuermann. Kurz nach dem Ablegen begannen wir auch gleich mit den Feierlichkeiten zu Emilias Geburtstag. Bei Kindermusik, basteln, kneten und malen ließen wir unser kleines großes Mädchen hochleben. Besonders freute sich Emilia über ein Spielzeug TukTuk und eine kleine Puppe.













Ansonsten haben wir einfach den Tag, während der sanften Fahrt über das Gewässer und durch die schöne Landschaft, genossen und wurden mit gutem indischen Essen bekocht. Vom Boot aus erhielten wir auch einen kleinen Einblick in den Alltag der Menschen, welche direkt am Wasser leben und dort ihre Wäsche waschen, Geschirr spülen, Fische fangen oder einfach ein Bad nehmen. Abends wurde das Boot fest am Ufer vertaut und wir wurden von dem Wasser sanft in den Schlaf geschaukelt. Am nächsten Morgen ging es, während wir ein leckers Frühstück einnahmen, zurück zur Anlegestelle. Von dort aus fuhren wir mit dem Taxi weiter nach Kochi. 












Diese Bootsfahrt die war lustig, diese Bootsfahrt die war schön ....!

Samstag, 18. Oktober 2014

Varkala

Weißer Sandstrand umgeben von roten Laterit Klippen. Oberhalb Dieser schlängeln sich dicht aneinander gereiht, lauschige Cafes, Restaurants, tibetanische & indische Marktstände - wie eine Promenade... traumhaft reizvolle Kulisse!!! Auf dem Clifftop sind die meisten Restaurants auf Fisch & Meeresfrüchte spezialisiert, die jeden Tag frisch, direkt vor der Küste gefischt werden. Wegen der religiösen Bedeutung Varkalas wird Alkohol nur bedingt geduldet. Gibt es aber trotzdem überall und wird diskret in Teekannen oder in Flaschen in Zeitungspapier eingewickelt serviert. Man versuche niemals direkt die Flaschenöffnung an den Mund zuführen. Dafür gibt es Kingfisher Strong mit knapp 8% alc in 0,65L Flaschen...Eine reicht...haha

Indien ist traumhaft schön, aber einfach ganz anders.

Hier ist es z.B. untypisch Klopapier zu benutzen....für vornerum hat man ein Messbecher (wie nach der Geburt) haha und fürs große Geschäft gibt es eine Analdusche (Schlauch mit Spritze vorne dran...like a Bedè) Aber man kann in den Touristengebieten auch Toilettenpapier kaufen. Viele Menschen waschen sich und ihr Geschirr in nahegelegenen Flüssen und auch die Kleidung wird im Fluss gewaschen und auf einem Stein ausgeklopft.














Montag, 6. Oktober 2014

Arugambay Surfers Paradise

Im Surfer Paradies angekommen, konnten wir erstmals unser wahres Talent unter Beweis stellen. Zuvor auf Bodyboards routiniert eingeübt, stellten wir uns diesmal auf ¨richtige Bretter¨. Nach einiger Zeit studierten sogar die Einheimischen ganz gewissenhaft unsere Kickflips, Ollis und Mollis....woooow.
Ganz so war es dann doch nicht. Jamie hatte den Dreh wirklich schnell raus... Ein wahres Naturtalent. Maddi war froh, wenn er es schaffte länger als 1 Minute auf dem Brett in Liegeposition auszuharren. Ich bin fast so gut wie James...haha

Fortsetzung folgt...

nach fast 9 Tagen  intensivem Training ist das Wunder von Arugambay passiert. Maddi ist es doch tatsächlich gelungen die Welle, wenn auch kniend zu besteigen und diese bis zum Schluss zu reiten.

HANG LOOSE















Wenn wir mal nicht auf den Brettern lagen oder standen hingen wir in Hängematten oder in netten Restaurants rum, es war hauptsächlich relaxen angesagt, alles andere war bei diesen Temperaturen auch nicht möglich.














 Es gab leider auch einen richtig beschissenen Tag...



Raben sind meine neuen Feinde !!


Kurz vor Abflug nach Indien, benötigten wir noch schmackhaftes Reiseproviant. Dank des Loose Reiseführers, welcher uns paar Tage zuvor durch verwinkelte Gässchen in ein abgelegenes Restaurant führte, lernten wir auch die Gaumenfreuden der israelischen Küche kennen. Neben Humus, gegrilltem white snapper und vielen anderen Leckereien, gab es noch das sogenannte  Challah Brot. Dieses wurde auf einem Drehteller im Steinofen auf Wunsch, extra für die Schüßlers, am Abreisetag frisch gebacken und klein Zoe half beim Teigrollen mit.














Von Arugam Bay fuhren wir mit dem Nachtbus nach Colombo und da wir von unserem Monatsbudget noch etwas übrig hatten, gönnten uns für einen Tag in der Nähe des Flughafens ein Hotel mit Pool, einfach zum relaxen und plantschen. Am nächsten Tag klingelte der Wecker sehr früh, kurze Fahrt mit dem Tuk Tuk und dann Abflug nach Thiruvandrum, Indien.



Ayubowan Sri Lanka !

Namaste Indien !