Donnerstag, 25. Dezember 2014

Ko Mook

An der südlichen Andamanenküste befindet sich das kleine Eiland Ko Mook. Dieses ist mittels Longtail oder Speedboat erreichbar. Ein idylisches ruhiges Inselchen ohne Autos & abseits jeglichen Massentourismusses. Nur wie lange noch? Die beiden Hauptsstrände Sivalai Beach & Charlie Beach werden beide komplett von luxuriösen Resorts eingenommen in denen wohl eher betuchtere Herrschaften als unser Eins herumstolzieren. Dennoch haben wir uns erdreist, in deren edelen Pool zuspringen.

Wir haben in der Coco-Lodge unser Traumparadies gefunden. In romantischer Anlage durch die ein Flüsschen mit Holzbrücke führt, liegen hübsche Bambusbungalows mit Palmblätterdächer, inmitten einer blumigen Gartenanlage. Das Resort wird von Chet einem Thailänder geführt, der jedoch eher an Robinson Crusoe oder Jack Sparrow erinnert. Langes wildes Haar und e Bartzöpfsche. Ein Mann zum Muscheln stehlen.














Ein paar Tage später war es soweit, wir stachen mit Chat the Pirate in See! Wir machten uns auf zur geheimnissvollen Emerald Cave. Die Höhle liegt an der vom Land unzugänglichen Seite Ko Mook und ist nur über den Seeweg erreichbar. Von außen lässt sich nichts spektakuläres erahnen. Erst wenn man mit einem Boot nahe genug heranfährt, taucht eine kleine dunkle Öffnung in dem Fels, über der Wasseroberfläche auf. Passieren kann man diese Höhle nur schwimmend oder bei niedrigem Wasserstand mit einem Kajak. In der Mittagszeit reflektiert das Meer die einfallende Sonne und wirft funkelnde Spiegelbilder an die Felswände. Die jedoch nach einigen Metern von der Dunkelheit verschluckt werden. Eine wasserdichte Taschen bzw. Kopflampe ist von nutzen. Nach ca. 5 Minuten gelangt man in das Innere, dieses atemberaubenden Verstecks. Diese Bucht erinnert einerseits an das Innere eines Vulkans so hoch ragen die umliegenden Felsen empor und ist dennoch mit Dschungelartigen Kostbarkeiten ausgestattet. Zoe verkündete sofort, dass sie hier am Starnd ein Haus bauen möchte. Entdeckt haben einst Piraten die Emeraldcave und als Versteck für Raubgut genutzt.











1 Kommentar: