Donnerstag, 16. April 2015

Hanoi

Nach einem köstlichem Bierempfang bei unserem Freund Daniel, wurden wir am nächsten Morgen von ihm und seiner lieben Mai in die vietnamesische Straßenküche eingeweiht. Es gab Schweine - Darm, - Leber und etliche andere Innereien, geronnenes Schweineblut im Reissüppchen, dazu Vodka pur, Wohl bekommts !
Nach der Devise alles werd probiert und wenns ned schmeckt, den Rest liegen lassen. Schweinspopo zähle ich nicht so zu den delikaten Vorlieben, schwer zu zerkauen und im Abgang etwas bitter. Hingegen mundete der edle Wasserbüffel doch sehr. In den nächsten Tagen überzeugten uns jedoch die vietnamesischen Gaumenfreuden zunehmend. Unser Hausguide als Kenner und Genießer tischte den Gourmetschüßlers allerlei tierische Spezialitäten auf. Nebst Rind, Büffel, Ente, Frosch, Schnecken, Oktopus, Schwein und Fisch gab es frisch geronnenes Schwanenblut und natürlich heimisches Gemüs mit diversen schmackhaften Sößchen.
Bei Familie Heller wurden wir rundum versorgt und haben uns sehr wohlgefühlt, best Homestay !! Dank Euch beiden, Wir sehen uns !





Leber und Herz auf Schwanenblutwackelpudding





28.03.2015  - Die Konzberscher Bagasch landet. Reisegruppe G - Hard, 6 an der Zahl. Mama Corinne mit Ehemann G - Hard, Schwester Johanna mit Schbusi Basti, Schwester Luisa mit ihrem Freund I-Phone und my Hero Heike, Mamas Busenfreundin. Frisch gelandet gings direkt aufs Deutschlandfest (gefeiert wurde die 40 jährige deutsch - vietnamesische Partnerschaft) mit der Berliner Reggaeband Raggabund. Es gab Curryworscht, sämtliche Maß Bier und das Highlight: man konnte allerhand gesponsertes abstauben, juhu wir sind im Paradies !














Nach einem ausgiebigen Schönheitsschlaf ging das Program direkt am nächsten Tag weiter. Stadtrundmarsch durch das Old Quarter, das Herzstück Hanois...sehr schön anzusehen, hier pulsiert das Leben. Täglich durchqueren ca. eine halbe Millionen Menschen mit samt ihren fahrbahren Untersetzern dieses Gassengewirr. Die schmackhaften Straßenküchen laden gerne auf ein Süppchen ein. Auf kleinen Plastikstühlchen mit Tischchen, welche eher an eine Kindergarteneinrichtung erinnern, lässt man sich nieder und genießt das Treiben. Mittels Fahrradrikscha wurden wir durch das Städtchen kutschiert. Eine kleine Bierpause versüßte uns den Ausflug. Abends besuchten wir das berühmt berüchtigte Wasserpuppentheater. Dieses Schauspiel gehört seid mehr als tausend Jahren zur vietnamesischen Kultur und ist sellemols aus der "Not" heraus entstanden. Die Regenzeit überschwemmte die Dörfer. Die Künstlertruppe, die ihr Puppenspiel aufführen wollte, machte aus der Not eine Tugend und spielte ihr Stück im Dorfteich stehend. Gezeigt werden Fischer und Reisbauern bei ihrer Arbeit, traditionelle Stücke und die Legende vom zurückgegebenen Schwert.






























Die Krönung des kulinarischen Ausfluges galt der Verspeisung dreier Täubchen und einer Schlange. Traditionell isst man auch Herz und Galle. Für den Mann gilt dieses Tierchen potenzfördernd. Doch nach einer Runde Ene Mene Miste traf die Wahl auf Klein Johanna - Bon Apetit ! Zur Abrundung gab es für jeden einen frisch gezapften Mexikaner (Schlangenblut mit Vodka verfeinert). Dennoch kann man diese Gaumenfreude nur weiterempfehlen. Mit Zitonengräschen, Chillis und paar Kräuterlis sehr mundend.



















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