Montag, 10. November 2014

Goa

Das erste Mal Nachtzug fahren in Indien !! Von Kochi ging es in gut zwölf Stunden in Richtung Goa. Wir machten es uns in unserem klimatisierten Abteil mit jeweils drei Betten übereinander gemütlich und fuhren an der indischen Westküste entlang durch die Nacht. Es war eine tolle neue Erfahrung und vorallem für die Kinder ein riesen Abenteuer. Nachdem wir im Zug unser Frühstück serviert bekamen, trafen wir auch schon bald in Palolem ein. Leider waren wir etwas zu früh dort, oder die Hüttenbauer zu spät dran, sodass wir auf Anhieb keine Strandhütte fanden. Es ist in dieser Region üblich, dass die Hüttencamps nach jeder Saison (ca. November - April) Aufgrund des Monsuns komplett abgebaut werden. So fanden wir am Strand fast nur "Baustellen". Nichts desto Trotz hatten wir etwas später eine große geräumige Wohnung ausfinfig gemacht. Das kleine Dörfchen Palolem liegt an einem schönen Strand und besteht hauptsächlich aus kleinen Shops und Restaurants, die Atmosphäre ist sehr relaxed. 






Bei einem Rollerausflug in die Umgebung kamen wir auch nach Agonda und wir waren uns sofort einig, dass wir hier die restliche Zeit in Goa verbringen wollten. Der Strand ist noch schöner, ruhiger und besser geeignet für die Kinder als in Palolem. Nach kurzer Suche hatten wir einen schönen Strandbungalow mit tollem Open Air Bad ausfindig gemacht und zogen am nächsten Tag nach Agonda. Dort verbrachten wir dann herrlich entspannte Tage am Strand. Von unserer Strandhütte konnten wir am Strand die Kühe faulenzen und dahinter im Meer die Delfine springen sehen. Agonda erwachte nach und nach aus seinem "Monsunschlaf" und so machten fast jeden Tag neue Shops und Restaurants auf, welche von uns natürlich ausgiebig besucht wurden.






















An einem Tag machten wir mal wieder die Umgebung mit zwei gelehiehenen Roller unsicher und fuhren in das Cotigao Wildlife Sanctuary. Dort konnten wir auf eigene Faust mit den motorisierten Zweirädern durch den wunderschönen Wald fahren und Affen, Vögel und Echsen entdecken. Außerdem kamen wir nach einem Fußmarsch durch das Dickicht an einem, in schwindelerender Höhe befindlichen Baumhaus, an. Von dort oben hatten wir einen tollen Rundumblick über die Baumwipfel.










Wir hoffen, dass sich Agonda auch in Zukunft diesen ganz eigenen Charme beibehält, denn dann ist es aufjedenfall eine weitere Reise dorthin Wert.

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