Donnerstag, 29. Januar 2015

travel is the only thing you buy, that makes you richer...

Nicht umsonst haben wir diesen Spruch gewählt, aber im Laufe der Reise wird uns die Bedeutung dieses Satzes erst richtig bewusst. Und wir sind jetzt schon, nach gerade mal fünf Monaten, sehr sehr reich....

reich an netten Bekanntschaften,

reich an vielen wunderbaren Eindrücken der schönen und abwechslungsreichen Landschaften,

reich an vielen neuen Geschmacksrichtungen der vielfältigen Küchen,

reich an der Gewissheit, dass alles möglich ist, wenn man nur will,

reich an Zeit um an die schönen Momente zu denken, die wir mit unseren Freunden erlebt haben, welche jetzt leider nicht mehr unter uns verweilen, you know we won't forget you !,

reich an Zeit um uns auf die Personen zu freuen, welche zu Hause sind und an uns denken und sich genauso freuen wenn wir wieder zurück sind.

Etwas, was allerdings unbezahlbar ist, ist die gemeinsame Zeit mit meinen Kindern und meiner Frau. Es ist unbeschreiblich schön, so viel Zeit mit ihnen zu verbringen und zu sehen, wie jeder auf seine Art und Weise die Welt entdeckt.

Wir freuen uns auf die kommende Zeit, in der wir noch viel reicher werden !!








Ayutthaya

Die Königsstadt von Siam. 
Wir haben zwei Gesichter von Ayutthaya kennengelernt. Zum Einen das Gesicht der Stadt, welche 417 Jahre lang die Hauptstadt des siamesischen Reiches war, und zum Anderen das Gesicht des neuen, aktuellen Ayutthayas. Dieses hat uns nicht besonderlich gut gefallen. Das "Zentrum" der 83000 Einwohner zählenden Stadt wird bestimmt von nicht gerade ansehnlicher Architektur, immer wieder auffallenden Müllproblemen und dem Chao Phrom Markt, auf welchem neben den Zweibeinern auch einige Ratten unterwegs sind. 
Das historische Ayutthaya dagegen ist ein sehr interessantes und schönes Areal, welches es zu erkunden galt. Doch zunächst hieß es ankommen und bei einem Pooltag die vom Dauershopping geschundenen Füße zu regenerieren. Am zweiten Tag ging es dann los. Mit gemieteten Drahteseln radelten wir einige Tempel - und Palastanlagen ab. Von den einst 375 Tempel, 29 Festungen und 94 Tore gibt es heute noch ca. 20 und das Ausmaß der damals prunkvollen Stadt lässt sich nur noch erahnen.


















Eine schöne Möglichkeit die Stadt und die Tempel aus einer anderen Sichtweise zu sehen, ist eine Bootsfahrt, einmal um Ayutthaya herum. Das Boot legte drei Stopps an verschiedenen Tempel ein und zu guter Letzt konnten wir uns auf dem kleinen Nachtmarkt durch die vielen Leckereien futtern.

















Am letzten Tag hieß es dann leider Abschied nehmen. Opa/Papa/Schwiegerpapa Werner und Oma/Mama/Schwiegermama Moni mussten nach knapp vier Wochen leider wieder den Rückweg ins kalte Mömbris antreten. Vielen Dank, dass Ihr uns ein Stück auf unserer Reise begleitet habt, es war wunderbar !!




Donnerstag, 22. Januar 2015

Bangkok

Five nights in Bangkok

Angekommen in der Metropole, die bereits mehr als 8 Mio. Einwohner zählt, fühlt sich manch Einer von den gewaltigen Dimensionen und der Schnelllebigkeit der Stadt überfordert. Sie zeichnet einen breiten Grad der Gegensätzlichkeit. Armut und Reichtum, Stress und Gelassenheit, Glamour und Elend. Ein entspanntes Ankommen am Hotelpool war angesagt. Wir residierten im 1952 erbauten Atlanta. Ein uriges Gefühl und Zurückversetzen in bereits vergangene Zeiten. Die nächsten Tage teilten wir in Sightseeing & Marathonshopping auf. Bis dass die Füße glühn!!! Ein Besuch im Wat Pho, dem Tempel, mit der größten liegenden Buddhastatue von über 46 m Länge stand auf dem Programm. Diese vergoldete Statue symbolisiert Buddha bei seinem Eingang ins Nirvana. Das Highlight lieferte der Besuch des Chatuchak Weekend Marktes. Der größte Markt Thailands mit über 10 000 Ständen auf 35ha verteilt, ist nur logisch gut durchkämmbar, mittels bereitgestelltem Marktplan. Ich bekenne mich der Kaufsucht! Dank Monis und Werners noch übrigem Freigepäck, werden alle geschlagenen Schnäppchen sicher nach Stretzbich geliefert. Eine gediegene Klong Tour im Thai Style mittels Longtail, krönte den letzten Tag in Bangkok. Durch enge Seitenkanäle des Chao Phraya Flusses, schipperten wir gemächlich durch den Floating Market, bei welchem nebenst Obst und Gemüse auch andere schmackhafte Thaispezialitäten auf dem schwimmenden Markt zum Verkauf angeboten werden.



Im Jim Thompson House konnten wir die gesammelten Kunstschätze des US - amerikanischen Unternehmers bewundern. Thompson trug in den sechziger Jahren wesentlich dazu bei, die Seiden - und Testilindustrie Thailands zu revolutionieren. Um sein mysteriöses Verschwinden 1967 ranken sich bis heute die wildesten Gerüchte. Im Garten der Anlage wurde ausserdem gezeigt, wie auf traditionelle Art Seide gesponnen wurde.