Am ersten Tag hieß es erstmal ankommen, relaxen und die nähere Umgebung erkundschaften.
Am nächsten Tag gab es dann ein echtes Highlight für uns, besonders für Papa Maddi, denn wir fuhren in den Nationalpark, der bekannt für seine große Population an Elefanten ist. Von unserem Guesthouse ging es mit einem Safarijeep zunächst ins Elephant Transit Home, in welchem Elefanten ohne Mama oder kranke Elefanten betreut werden. Zweimal am Tag ist dort Milktime und die Dickhäuter warten geduldig bis alle nach und nach zur "Essensausgabe" geführt werden. Manch einer der kleinen Racker versucht sich mehrmals anzustellen, doch die Männer an der Milchausgabe achten darauf, dass jeder Elefant seine Portion bekommt.
Dann gings los zur Safari !! Die Landschaft im Nationalpark gleicht in der Trockenzeit eher einer Steppe und nach kurzer Fahrtzeit sahen wir auch schon die erste Elefantenmama mit ihrem zwei Monate alten Baby. Während der weiteren Fahrt konnten wir Pfaue, Marabus, Wasserbüffel, Seeadler, einen Wüstenfuchs und einige Elefantenherden beobachten. Die Elfantenbullen zogen alleine durch die Landschaft, während die weiblichen Dickhäuter mit ihren Babys in Gruppen umher zogen. Es war schon faszinierend diese großen Tiere aus nächster Nähe bewundern zu können. Unbeeindruckt von den Safarijeeps, welche an ihnen vorbei fahren schlendern sie total entspannt durch die Steppe auf der Suche nach Futter. Und wenn der Fahrer das Auto stoppte und den Motor ausmachte konnte man die absolute Stille dieser Landschft genießen und die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Trotz Lebensgefährlicher Tiere und mehrmaliger Ermahnung des Tourguides konnte Mama Jule ihre Notdurft nicht bis zum Ende der Tour einhalten und so wurde ein passender Busch gesucht, welcher aber leider von anderen Menschen in Safarijeeps doch entdeckt wurde. Und so sind auf den Kameras mancher Urlauber neben Elefanten auch eine ganz seltene Spezies aus Strötzbach zu finden.
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